Chris Martin stellt das Ende von Coldplay in Aussicht

Nach zwölf Alben ist Schluss Schlechte Neuigkeiten für Coldplay-Fans: Nach zwölf Alben will Chris Martin seine Erfolgsband auflösen. Wer sich jetzt erschrocken hat, kann aufatmen: Das neue Album "Moon Music", das am kommenden Freitag erscheinen wird, ist erst Album Nummer zehn.

Lösen sich Coldplay auf? Früher oder später sicherlich. "Wir werden nur zwölf richtige Alben machen und das ist wirklich so. Ich verspreche es." So tönte Frontmann Chris Martin jüngst in einer Radiosendung. Schon 2021 hatte Martin diese Zahl im Bezug auf das Ende seiner Band genannt. An den Auflösungsplänen scheint sich nichts geändert zu haben.

Die Entscheidung ist eine eigentümliche Form der Qualitätskontrolle. "Weniger ist mehr", begründete Martin das Limit und fügte selbstironisch hinzu: "Für mache unserer Kritiker wäre noch weniger sogar noch mehr!" Doch ob er nun an seine Kritiker denkt oder an seine Fans, für den 47-Jährigen ist klar: "Es ist wirklich wichtig, dass wir eine Grenze haben."

"Moon Music": Am Freitag erscheint Coldplay-Album Nummer zehn

Dabei orientieren sich Coldplay streng an ihren Vorbildern. "Die Beatles haben nur zwölfeinhalb Alben gemacht", so Martin, der mit dem halben Beatles-Album deren Soundtrack zum Animationsfilm "Yellow Submarine" meinen dürfte, auf dem auch orchestrale Kompositionen des Beatles-Produzenten George Martin zu hören sind. Auch Bob Marley habe zwölf Alben gemacht.

Das Ende von Coldplay würde aber nicht bedeuten, dass Martin und Band aufhören würden, Musik zu machen. Martin sprach auch von Nebenprojekten, die aber "etwas komplett anderes" sein müssten. Am kommenden Freitag werden die regulären Coldplay nun aber erst einmal ihr neues Album "Moon Music" veröffentlichen. Zum Glück ihrer Fans handelt es sich dabei erst um den zehnten Longplayer der Band.



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