Er wurde erwischt! Big N dürfte dem ein oder anderen Fan von "Deutschland sucht den Superstar" noch ein Begriff sein. Der Rapper versuchte in der Staffel von 2023 sein Glück - konnte schlussendlich jedoch nicht siegen. Seinen Traum von der Gesangskarriere hat Nikolaos, wie er bürgerlich heißt, trotzdem nicht an den Nagel gehangen - und der Musiker konnte sich sogar Auftritte im Megapark auf Mallorca sichern. Doch seine kleine Erfolgswelle nahm dann doch relativ schnell ein Ende, denn der DSDS-Star hat nun ernsthafte Probleme, denen er sich stellen muss. Big N wurde wegen versuchtem Drogenschmuggel verhaftet!
Sprungbrett durch DSDS: Big N blieb im Gedächtnis
Als Nikolaos im vergangenen Jahr beim Casting von "Deutschland sucht den Superstar" aufkreuzte, traute ihm Dieter Bohlen und auch der Rest der Jury erst einmal nicht allzu viel zu. Mit seinem eigenen Song "Let's Bounce" schaffte es die Frohnatur dann aber zumindest im Gedächtnis zu bleiben. Er und sein Lied gingen auf Social Media viral und er wurde in den Monaten nach DSDS tatsächlich auch für die ein oder andere Performance gebucht. Big N brachte sogar einen gemeinsamen Song mit dem Rapper Eko Fresh auf den Markt. Aber seine Karriere ist wahrscheinlich nicht das Erste, woran Nikolaos nun denkt.
"Wurde sofort festgenommen": Big N wurde beim Drogenschmuggel erwischt
Im Talk mit "Bild" gibt der Mittzwanziger an, er habe von Mazedonien über die griechische Grenze nach Thessaloniki reisen wollen. Dabei sei der Rapper in eine Polizeikontrolle geraten und er schildert: "Die Beamten hatten einen Drogenhund. Der hat angeschlagen, weil ich Marihuana dabei hatte. Ich wurde sofort festgenommen." Der Musiker führt aus, es sei alles andere als zimperlich mit ihm umgegangen worden und die Beamten haben ihm wohl "einen Schlag ins Gesicht verpasst". Insgesamt 150 Gramm Marihuana soll Nikolaos bei sich getragen haben. Wie er weiter erklärt, könne er dies aber gut rechtfertigen.
Wegen Drogen verhaftet: Doch Big N kann sich erklären
Der DSDS-Star meint: "[Cannabis] hilft mir gegen Depressionen und Angstzustände. Darunter leide ich, seit ich vor einigen Jahren meinen Militärdienst in Griechenland gemacht habe." Er sei also medizinisch abgesegneter Cannabis-Patient und habe "dazu auch einen Patientenpass". Big N gibt zudem zu, er habe sich im Vorneherein zu wenig Gedanken darüber gemacht, inwiefern sein Besitz von Marihuana und vor allem auch die Menge davon im Ausland legal sei und schildert: "Ich dachte, das geht schon in Ordnung. Damit lag ich leider falsch."
"Krasses Erlebnis": DSDS-Star packt über Gefängnisaufenthalt an griechischer Grenze aus
Für 17 Stunden saß der Musiker laut eigener Aussage im Grenzgefängnis. Er berichtet: "Das war ein krasses Erlebnis" und er sei gemeinsam mit fünf anderen Personen in eine Zelle gepfercht worden. "Es war ziemlich kalt. Zum Essen gab es nur eine Banane, etwas Brot und Joghurt", lässt er "Bild" wissen. Außerdem war er während seines Aufenthalts über das Handy nicht erreichbar, denn dieses wurde ihm scheins direkt nach der Festnahme entwendet. Mittlerweile ist er wieder sicher in Deutschland, doch vorbei ist die ganze Geschichte für Big N noch nicht: Das Verfahren gegen ihn läuft von griechischer Seite aus weiter.
erschienen am 13.03.2024