Auer Ringer entführen erneut den Gelenauer Pokal

Ringen FC Erzgebirge Aue erreicht beim Erzgebirgspokal des RSK wie in den Jahren zuvor die beste Vereinsbilanz

Gelenau . 

Knapp 120 Ringer haben beim Erzgebirgscup in Gelenau um Medaillen und Urkunden gekämpft. Dabei hatte am Ende wieder einmal der FC Erzgebirge Aue die beste Bilanz aufzuweisen. Weil aus den Reihen der Veilchen insgesamt zehn Sieger kamen, nahmen sie den großen Siegerpokal wieder einmal mit nach Hause. "So etwas zu gewinnen, ist immer schön", sagt Aues Nachwuchskoordinator Sylvio Mehlhorn, der aber zugleich betont: "Wichtig ist, dass die jungen Sportler Wettkampfpraxis sammeln können und keinen Stillstand haben."

Generalprobe für Meisterschaften

Während die Junioren ihre Deutschen Meisterschaften bereits hinter sich gaben, geht es für viele der jüngeren Athetlen in Kürze mit den mitteldeutschen Titelkämpfen weiter. Insgesamt nutzten daher 17 Vereine in Gelenau die Möglichkeit, das im Training Erlernte auf der Matte umzusetzen. "Es geht ums Ausprobieren. Wir wollen sehen, dass die Techniken auch im Wettkampf klappen", so Rico Richter, der Nachwuchstrainer des gastgebenden RSK Gelenau. Er konnte am Ende zufrieden drein schauen, denn hinter Aue und den tschechischen Startern des TJ Holysov landete der RSK auf Rang 3 der Vereinswertung.

Wettkämpfe steigern die Motivation

Für die Gastgeber konnten Benaja Leistner, Noah Munke, Ryan Uhlig, Yannik Schleunig und Ilja Karakash Gold erkämpfen. Damit ließen die Gelenauer unter anderem den ASV Plauen (4.), den RV Thalheim (5.) und den RC Chemnitz (6.) hinter sich. Für Richter war das ein weiterer Beleg dafür, dass sich der Verein auf einem guten Weg befindet. Er hatte erst vor zwei Jahren die Betreuung der jungen Talente übernommen. "Während der Corona-Zeit war das etwas eingeschlafen", erklärt er. Jetzt ist die Trainingsgruppe wieder größer. "Und Wettkämpfe wie der Erzgebirgscup helfen, die Kinder zu motivieren", betont Richter.

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