Heidi Klum, Dschungelcamp und Angst vor politischem Rechtsruck: Reality-TV-Star Micaela Schäfer packt aus!

PROMIS Erotik-Ikone Micaela Schäfer lässt gern die Hüllen fallen - wortwörtlich und im übertragenen Sinne.

Sie zeigt sich offen und ehrlich! Micaela Schäfer machte sich national als Reality-TV-Star und Erotikmodel einen Namen. Das erste Mal huschte "Deutschlands bekannteste Nacktschnecke" im Rahmen von "Germany's Next Topmodel" im Jahr 2006 über die Bildschirme. In den Folgejahren war sie dann unter anderem bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" oder auch bei "Promi Big Brother" zu sehen. Micaelas Markenzeichen? Das Nacktsein. Und nackt machte sie sich jetzt auch im Rahmen eines NDR-Talkformats - aber auf andere Art und Weise als gewohnt. Im Gespräch mit Michel Abdollahi äußerte sich die TV-Bekanntheit zu mehreren Themen. Die 40-Jährige packt unter anderem aus über Heidi Klum, ihre Voraussetzungen für eine erneute Teilnahme am Dschungelcamp, und ihre Angst vor der rechten Szene.

 

Micaela Schäfer über "Germany's Next Topmodel": ProSieben suchte eine "zweite Heidi Klum

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Im Talkformat "Käpt'ns Dinner" kommt Micaela auf ihre einstige Teilnahme bei GNTM zu sprechen. Die DJane erklärt: "Es war mir von Anfang an klar, dass ich nicht gewinne. Ich wusste, dass eine Blondine gewinnt." Die Reality-TV-Ikone führt aus: "Es ist immer alles ganz nach Klischee, immer die Lieben gewinnen. Eben die, die gut ins Raster passen und die man gut vermarkten kann." Für Micaela stand der Sieger wohl also schnell fest. "Damals, als ich bei GNTM war: Wen konnte man da gut vermarkten? So eine zweite Heidi Klum natürlich. Und das war Lena Gercke", schildert die 40-Jährige. Zudem lässt Schäfer wissen, dass sie Gercke und jeder weiteren GNTM-Gewinnerin aber den Sieg gönne.

 

Dschungelcamp: Für wie viel Geld würde Micaela Schäfer nochmal zum RTL-Format?

 

"Damals wäre ich sogar für umsonst rein", äußert sich das Reality-Sternchen zu ihrer Dschungelcamp-Teilnahme im Jahr 2012. Sie erklärt: "Aber heute nicht mehr." Michel Abdollahi fragt daraufhin, wie viel Geld RTL zahlen müsste, dass Micaela nochmals bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" teilnimmt. Schäfer meint nach kurzer Überlegung: "90.000 Euro. Damit kann man was machen und das finde ich völlig legitim für zwei Wochen [Reality]-Arbeit." Als der Moderator dann noch wissen möchte, was Schäfer mit dem vielen Geld anstellen würde, schildert diese: "Schulden abbezahlen." Die DJane habe ihr Geld aber nicht grundlos ausgegeben, sondern sie habe zuvor gut überlegt in Immobilien investiert.

 

Micaela Schäfer über ihre Vergangenheit und die rechte Szene: "Ich hatte wirklich Angst"

 

Im Talk kommen die beiden dann noch auf Micaelas Kindheit zu sprechen. Die Erotik-Ikone wuchs im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf auf. "Das war ganz schrecklich für mich, in dieser Gegend groß zu werden, im Plattenbau. Es war alles so trostlos und trist", äußert sie. Weiter gibt die Halbbrasilianerin zu verstehen: "Dann war das auch die Zeit, in der noch Skinheads viel unterwegs waren. Also ich hatte wirklich Angst und meine Mama hatte auch immer Angst um mich." Die heute 40-Jährige habe ihre Mutter oftmals eingeschüchtert gefragt: "Was machen wir, wenn die wieder an die Macht kommen?" Micaela Schäfers von Furcht geprägte Kindheit und Jugend habe dann aber eine positive Wendung genommen, als sie in den Bezirk Friedrichshain umgezogen ist.

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